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Kunstvolle Alltagsgebäude

Wo Kunst mit den täglichen Aktivitäten der Menschen von Paros „spielte“ und zu einer Lebensweise wurde und so kunstvolle Alltagsgebäude schuf. Die weiß getünchten Häuser in den Dörfern, die schmalen, weiß getünchten, steingefliesten Straßen, die Kirchen mit geneigten Dächern und Glockentürmen aus Marmor, die Verwendung antiken Marmors für die Wände von Häusern sowie sorgfältig verarbeiteter Verputz sind die wichtigsten Merkmale der traditionellen Architektur von Paros.

 

Die Häuser:

Bauernhäuser - unabhängige und komplexe kubische Gebäude. Platzsparende Ästhetik verbindet sich harmonisch mit den Backofen, dem Taubenschlag, der Weinpresse, der Tenne und dem Stall. Zu den Baumaterialien gehörten Stein, Kalk, Lehm, Schilf und Algen.


Windmühlen:

Windmühlen sind in den windigen Hügeln von Paros verstreut, sowohl stolze Zeugen der Vergangenheit als auch wichtige Denkmäler der Folklore. Sie wurden zum Mahlen von Weizen und anderem Getreide verwendet


Wassermühlen:

Die Wassermühlen werden von kühlem, fließendem Wasser betrieben.

 

Radbrunnen:

Viele der Radbrunnen wurden erhalten, die einst von Maultieren und Eseln betrieben wurden, die das Rad drehten und so das Wasser an die Oberfläche holten.


Brunnen und Zisternen:

dienten zur Bewässerung von Feldern und zum Tränken von Tieren.


Steintennen Getreide wurde auf den Tennen mit Hilfe von Tieren gedroschen.

Mit Weinpressen wurde die Ernte verarbeitet.

Olivenpressen: Menschen und Tiere drehten den großen, kegelförmigen Stein, um die Oliven zu zerquetschen.


Moderne Mühlen sind bis zum heutigen Tag auf der Insel zu finden.


Taubenhäuser:

Der Dichter und Literaturnobelpreisträger  Odysseas Elytis bezeichnete die Taubenhäuser als „Tugenden mit vier Ecken“.


Terrassen:

Die sorgfältig auf den Hängen des Berges gebauten Terrassen halten die Steinmauern, die begrenzte Erde und das Regenwasser zurück.


Steinmauern:

Diese Steinmauern aus in der Gegend gesammeltem Stein, Marmor, Schiefer und Lava wurden erbaut, um die Bewegung der Tiere auf den Feldern einzuschränken und Grundstücksgrenzen zu markieren. Sie wurden zu einem Lebensraum der Eidechsen, Reptilien und Schnecken der Ägäis

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